Die TN gewinnen einen Einblick in bereits verfügb. Möglichk. von Anwendungen der KI,kennen mögl. Anwendungsszenarien in eval-relevanten Bereichen wie Aufbereitung und -auswertung von quantitat. und qualit. Daten,können reflektieren,welche Kompetenzfelder der Evaluation von KI-Anwendungen beeinflusst werden,sind sensibilisiert für zukünftige Entwicklungen und Konsequenzen für das Tätigkeitsfeld

Möglichkeiten und Konsequenzen von Anwendungen von KI sind in den vergangenen Monaten verstärkt in den Fokus medialer Auseinandersetzungen gerückt. Vor allem der freie Zugang zu großen Sprachmodellen wie ChatGPT und die rasant fortschreitende Integration von KI-Schnittstellen in vorhandene Softwareprodukte wie z.B. Skype treiben die Entwicklung voran. Tat-sächlich können KI-Anwendungen durch die Nutzung natürlich wirkender Sprache, den Rückgriff auf Kontextwissen und enorme Informationsbestände beeindruckende Konversationen absolvie-ren. Auf der anderen Seite zeigt sich, dass derzeitige Anwendungen nichts davon abhält, äußert plausibel wirkende Fakten frei zu erfinden. Da wir die Technologie derzeit aber noch in den Kinderschuhen sehen, sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, wie einfluss- und folgenreich ihre Potenziale sind.Gerade für die Evaluation, zu deren Kerngeschäft es gehört, mit quantitativen und qualitativen Daten umzugehen oder umfangreiche schriftliche Berichte zu verfassen, liegen verschiedene Anwendungsszenarien scheinbar natürlich auf der Hand. Der Workshop versteht sich aber nicht als Einführung in die Grundlagen der Technologie, sondern als Forum.

Prof. Dr. Jan Hense, Berater für Evaluation und Wirkungsorientierung

Dr. Stefan Rädiker, Methodenberater für Forschung und Evaluation

4 Stunden, 9:00-13:00 Uhr

Praktisch tätige Evaluierende, Beratende und Lehrende im Evaluationskontext und Evaluationsinte-ressierte, die noch keine eigenen Erfahrungen mit KI-Anwendungen gemacht haben.