Erfahrungsaustausch im Fachgebiet

Grundlagenwissen zur Funktion, Interventionslogiken und Beauftragungsprozessen von Evaluationen

Grundverständnis für die Implikationen bei der Erstellung und Interpretation von Terms of Reference

Den Teilnehmenden wird in drei Grundlagenmodulen Schlüsselwissen über alle Aspekte einer Evaluierung im Bereich Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik geboten. Dabei wird großen Wert auf gegenseitigen Erfahrungsaustausch, Praxisübungen und die Verortung von Schnittstellenproblematiken im Fachbereich gelegt. Jedes Modul kann einzeln gebucht werden, die Module nehmen aber aufeinander Bezug.

Der Fokus in diesem ersten Modul liegt auf den Grundlagen und Dynamiken bei der Beauftragung und den Anforderungen an Beauftragte von Evaluation im Forschungs- und Innovationsbereich. Es werden rechtliche Aspekte, Funktionen und Dimensionen von Evaluationen besprochen und Interventionslogiken analysiert. In Praxisübungen werden Terms of Reference entwickelt.

Eva Heckl, KMU Forschung Austria

Ihre Aufgaben als Projektleiterin umfassen die Projektakquisition, die inhaltliche und methodische Konzeption von Forschungs-, Beratungs- und Evaluierungsprojekten sowie das Projekt- und Teammanagement. Dabei betreut und berät sie nationale wie internationale Auftraggeber. Eva Heckl hat ein breites methodisches Know-how (quantitative und qualitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialforschung).

Mario Steyer, FH Campus Wien

Nach 10 Jahren als Referent am damaligen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und als Mitglied im Vorstand der Plattform fteval forscht und unterrichtet Mario Steyer nun an der FH Campus Wien im Bereich Public Management zum Thema Evaluierung und Kennzahlensystematik sowie Umsetzung von Politikmaßnahmen.

ganztags

Personen mit Berührungspunkten zur Evaluation von FTI-Politik

Die Lernziele des Angebots passen zu den Kompetenzfeldern der Evaluation, wie sie in den „Empfehlungen zur Aus- und Weiterbildung in der Evaluation – Anforderungsprofile für Evaluatorinnen und Evaluatoren“ (DeGEval, 2004) definiert sind. Es wird auf die fteval Standards (fteval, 2019) sowie die DeGEval Standards für Evaluation (DeGEval, 2016) Bezug genommen.